Kontakt

Nimm Kontakt auf

Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe St. Ingbert e.V. findest du hier .

Kontakt-Icon

Kontakt

Schreib uns eine E-Mail mit Fragen, Kommentaren oder Feedback.

Allgemein

St. Ingberter Hilfsorganisationen, Kreiskrankenhaus und Feuerwehr nehmen an Saarretter-Projekt teil

Veröffentlicht: 05.03.2024
Autor: Johannes Rohe
Foto: T. Bastuck; vlnr. Johannes Rohe, Michael Keller und Sonja Heib vom DLRG, Peter Zwirner Geschäftsführer Kreiskrankenhaus, Jonas Jung von der Feuerwehr, Frederik Klein Geschäftsführer DRK Kreisverband, Dr. Claudia Meyer-Lang Ärztliche Leiterin Kreiskrankenhaus und Chef der Feuerwehr Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer

Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand wird der Körper noch wenige Minuten mit Sauerstoff versorgt. Wenn in diesem Zeitraum eine Herzdruckmassage erfolgt, steigen die Überlebenschancen des Patienten, ohne dass sein Gehirn Schäden nimmt. Die neue Saarretter-App alarmiert qualifizierte Ersthelfer, die sich in fußläufiger Umgebung eines Notfalls aufhalten. Schnelle Hilfe kann Leben retten.

Die Idee für die App basiert auf der KATRETTER-App – die bereits in deutschlandweit im Einsatz ist. Geht ein Notruf bei der integrierten Leitstelle des Saarlandes ein, der als Herz-Kreislauf-Stillstand identifiziert wird, alarmiert das System nicht nur den Rettungsdienst, sondern parallel über eine App auch geschulte Ersthelfer. Der Alarm geht an die ersten drei Ersthelfer, die sich im Umkreis von 500 Metern vom Notfallort aufhalten. Eine Alarmierung zu gefährlichen Einsatzorten (z. B. Autobahnen oder Schnellstraßen) erfolgt nicht. Die Ersthelfer können, sofern es ihre eigene Situation zulässt, dem Patienten innerhalb weniger Sekunden mit einer Herzdruckmassage helfen, bis der Rettungsdienst eintrifft.

Neben der DLRG Ortsgruppe St. Ingbert sind im St. Ingberter Raum auch das DRK, das Kreiskrankenhaus, die Stadtverwaltung St. Ingbert mit der Freiwilligen Feuerwehr und der Malteser Hilfsdient St. Ingbert am Projekt beteiligt. Alle Institutionen schulen Ersthelfer und akquirieren Sie für die freiwillige Registrierung in der App. Seit Einführung der App Ende Januar sind bereits über 1000 Ersthelfer saarlandweit in der App aktiv – Tendenz deutlich steigend.

Mitmachen kann, wer volljährig ist, aktiv bei einer Rettungsorganisation oder in einem medizinischen Beruf tätig ist. Weitere Informationen zur App und den Registrierungsvoraussetzungen sind unter www.saarretter.de zu finden.

Diese Website benutzt Cookies.

Diese Webseite nutzt Tracking-Technologie, um die Zahl der Besucher zu ermitteln und um unser Angebot stetig verbessern zu können.

Wesentlich

Statistik

Marketing

Die Auswahl (auch die Ablehnung) wird dauerhaft gespeichert. Über die Datenschutzseite lässt sich die Auswahl zurücksetzen.